Johann Albrecht II. (1611-1636)
Johann Albrecht II.,
Herzog zu Mecklenburg[-Güstrow]
(*05. Mai 1590, reg. ab 1611, geächtet 1628
wieder eingesetzt 1632, † 23. April 1636)
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- Kategorie: Johann Albrecht II. (1611-1636)
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- Kategorie: Johann Albrecht II. (1611-1636)
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Gemälde von Daniel Block, 1635 (Schlossmuseum Güstrow) |
Herzog Johann Albrecht II. wurde am 05. Mai 1590 als zweiter Sohn Johanns VII. und der Sophia von Schleswig-Holstein-Gottorp geboren. |
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Er regierte seit dem 16.April 1608, unter Vormundschaft von Herzog Karl I., gemeinschaftlich mit seinem Bruder Adolf Friedrich I. im Landesteil Schwerin, und folgte seinem Vormund am 09. Juli 1611 im Landesteil Güstrow. Bei der zweiten Mecklenburgischen Landesteilung wurde ihm dann die Regentschaft in Mecklenburg-Güstrow allein zugesprochen. Im Jahr 1617 trat er zur protestantischen Religion über. |
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Beide Brüder traten 1623 dem Defensivbündnis der niedersächsischen Kreisstände bei, versuchten sich im Krieg neutral zu verhalten, unterstützten aber heimlich die dänischen Truppen des Königs Christian IV. 1628 wurden sie durch Kaiser Ferdinand II. ihrer Länder entsetzt und Wallenstein zunächst unterpfändlich, 1629 aber erblich mit denselben belehnt. Im Mai 1628 gingen beide Brüder in die Emigration, konnten aber schon bald mit Hilfe schwedischer Truppen zurückkehren. |
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Johann Albrecht II. war dreimal verheiratet: 1. 1608 mit Margarete Elisabeth (1584-1616), Tochter von Christoph, Herzog von Mecklenburg. Der Verbindung entstammten vier Kinder. 2. 1618 mit Elisabeth von Hessen-Kassel (1596-1625), Tochter von Moritz von Hessen-Kassel. Die Ehe blieb kinderlos. 3. 1626 mit Eleonore Marie von Anhalt-Bernburg (1600-1657), Tochter von Fürst Christian I. von Anhalt-Bernburg. Dieser Ehe entstammten fünf Kinder. |
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Johann Albrecht II. starb am 23. April 1636 in Güstrow und wurde im dortigen Dom beerdigt. |
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Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Albrecht_II._(Mecklenburg) |
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Gemälde von Daniel Block, 1635 (Schlossmuseum Güstrow) |
Herzog Johann Albrecht II. wurde am 05. Mai 1590 als zweiter Sohn Johanns VII. und der Sophia von Schleswig-Holstein-Gottorp geboren. |
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Er regierte seit dem 16.April 1608, unter Vormundschaft von Herzog Karl I., gemeinschaftlich mit seinem Bruder Adolf Friedrich I. im Landesteil Schwerin, und folgte seinem Vormund am 09. Juli 1611 im Landesteil Güstrow. Bei der zweiten Mecklenburgischen Landesteilung wurde ihm dann die Regentschaft in Mecklenburg-Güstrow allein zugesprochen. Im Jahr 1617 trat er zur protestantischen Religion über. |
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Beide Brüder traten 1623 dem Defensivbündnis der niedersächsischen Kreisstände bei, versuchten sich im Krieg neutral zu verhalten, unterstützten aber heimlich die dänischen Truppen des Königs Christian IV. 1628 wurden sie durch Kaiser Ferdinand II. ihrer Länder entsetzt und Wallenstein zunächst unterpfändlich, 1629 aber erblich mit denselben belehnt. Im Mai 1628 gingen beide Brüder in die Emigration, konnten aber schon bald mit Hilfe schwedischer Truppen zurückkehren. |
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Johann Albrecht II. war dreimal verheiratet: 1. 1608 mit Margarete Elisabeth (1584-1616), Tochter von Christoph, Herzog von Mecklenburg. Der Verbindung entstammten vier Kinder. 2. 1618 mit Elisabeth von Hessen-Kassel (1596-1625), Tochter von Moritz von Hessen-Kassel. Die Ehe blieb kinderlos. 3. 1626 mit Eleonore Marie von Anhalt-Bernburg (1600-1657), Tochter von Fürst Christian I. von Anhalt-Bernburg. Dieser Ehe entstammten fünf Kinder. |
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Johann Albrecht II. starb am 23. April 1636 in Güstrow und wurde im dortigen Dom beerdigt. |
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Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Albrecht_II._(Mecklenburg) |
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Herzog Johann Albrecht II. wurde am 05. Mai 1590 als zweiter Sohn Johanns VII. und der Sophia von Schleswig-Holstein-Gottorp geboren. |
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Er regierte seit dem 16.April 1608, unter Vormundschaft von Herzog Karl I., gemeinschaftlich mit seinem Bruder Adolf Friedrich I. im Landesteil Schwerin, und folgte seinem Vormund am 09. Juli 1611 im Landesteil Güstrow. Bei der zweiten Mecklenburgischen Landesteilung wurde ihm dann die Regentschaft in Mecklenburg-Güstrow allein zugesprochen. Im Jahr 1617 trat er zur protestantischen Religion über. |
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Beide Brüder traten 1623 dem Defensivbündnis der niedersächsischen Kreisstände bei, versuchten sich im Krieg neutral zu verhalten, unterstützten aber heimlich die dänischen Truppen des Königs Christian IV. 1628 wurden sie durch Kaiser Ferdinand II. ihrer Länder entsetzt und Wallenstein zunächst unterpfändlich, 1629 aber erblich mit denselben belehnt. Im Mai 1628 gingen beide Brüder in die Emigration, konnten aber schon bald mit Hilfe schwedischer Truppen zurückkehren. |
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Johann Albrecht II. war dreimal verheiratet: 1. 1608 mit Margarete Elisabeth (1584-1616), Tochter von Christoph, Herzog von Mecklenburg. Der Verbindung entstammten vier Kinder. 2. 1618 mit Elisabeth von Hessen-Kassel (1596-1625), Tochter von Moritz von Hessen-Kassel. Die Ehe blieb kinderlos. 3. 1626 mit Eleonore Marie von Anhalt-Bernburg (1600-1657), Tochter von Fürst Christian I. von Anhalt-Bernburg. Dieser Ehe entstammten fünf Kinder. |
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Johann Albrecht II. starb am 23. April 1636 in Güstrow und wurde im dortigen Dom beerdigt. |
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Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Albrecht_II._(Mecklenburg) |
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Herzogtum Mecklenburg [-Güstrow]
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Johann Albrecht II., Herzog zu Mecklenburg [-Güstrow]
Gesamtansicht Kommentar Wissenswertes Katalogisierung
Kunzel: 437 (Avers) -- vergrößert -- Kunzel: 437 (Revers)
Vorderseite | (12.00 Uhr) V : G . G : HANS · ALBRECHT · C : E : R : H : Z : MECH : F : Z · W · G : Z : S : (Von Gottes Gnaden Hans Albrecht, Coadiutor Episcopatum Ratzeburgensis, Herzog zu Mecklenburg, Fürst zu Wenden, Graf zu Schwerin). Brustbild barhäuptig mit breitem spitzenbesetzten Kragen, Harnisch und spitzenbesetzter Feldbinde halb nach rechts. |
Rückseite | (02.00 Uhr): NON EST MORTAL: - QUOD OPTO · 1634 Mzz. (Es ist nicht von dieser Welt, was ich begehre, 1634). Fünffeldiger Wappenschild mit drei Wappenhelmen. |
Rand | glatt |
Münzherr | Johann Albrecht II., Herzog zu Mecklenburg[-Güstrow](1611-1636) |
Nominal | Taler |
Datierung | 1634 |
Varianten | |
Entwurf | Hans Puls (25. September 1632 - (1635))1 |
Material | Silber |
Masse [g] |
28,5 - 28,8 |
Durchmesser [mm] |
43 - 44 |
Auflage | |
Münzstätte | Gnoien |
Region | Mecklenburg |
Land | Deutschland |
Literatur | Kunzel, M.: Das Münzwesen Mecklenburgs...1 |
Sachbegriff | Münze |
Zeit | Neuzeit, 17. Jahrhundert |
Provenienz | Staatliches Museum Schwerin, Münzkabinett, Inventar-Nrn.: 2255, 2256. |
erstellt 11-2021 |